Schulisches Mobilitätsmanagement ist ein umfassender Ansatz zur Förderung der selbstständigen, nachhaltigen und sicheren Mobilität an Schulen, der mit der Initiierung eines Prozesses zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens beginnt. Er umfasst Unterrichtsinhalte zu Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit zur Veränderung des Verhaltens hin zu selbstständiger Mobilität von Schüler*innen sowie die Umsetzung einer sicheren Infrastruktur im Schulumfeld.
Am Schulischen Mobilitätsmanagement sind neben Schüler*innen, Eltern sowie Schulpersonal (Lehrer*innen, Erzieher*innen und die Schulleitung) auch relevante externe Akteure beteiligt, wie z.B. Mitarbeiter*innen von Verwaltung, Polizei, Politik und Verbänden.
Schulisches Mobilitätsmanagement ist auf dauerhafte und somit nachhaltige Umsetzung ausgelegt und umfasst die gesamte Mobilität an der Schule. Ziel ist es, gemeinsam ein individuelles Mobilitätskonzept für die jeweilige Schule zu erarbeiten und zu verstetigen. Es ist sinnvoll, diesen Prozess durch eine externe Moderation zu unterstützen.